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   OLG Frankfurt, 14.09.1999 - 5 U 30/97   

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https://dejure.org/1999,14135
OLG Frankfurt, 14.09.1999 - 5 U 30/97 (https://dejure.org/1999,14135)
OLG Frankfurt, Entscheidung vom 14.09.1999 - 5 U 30/97 (https://dejure.org/1999,14135)
OLG Frankfurt, Entscheidung vom 14. September 1999 - 5 U 30/97 (https://dejure.org/1999,14135)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • openjur.de
  • unalex.eu

    Art. EVÜ

  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    WA 1929 Art. 25; WA 1929 Art. 28 Abs. 2; ZPO § 138
    Darlegungslast des Luftfrachtführers bei Verlust von Transportgut L

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • VersR 2001, 86
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (6)

  • BGH, 11.06.1990 - II ZR 159/89

    Schadensersatz durch Konkurseröffnung und Vereinbarungen mit Konkursverwaltern

    Auszug aus OLG Frankfurt, 14.09.1999 - 5 U 30/97
    Ausnahmsweise besteht jedoch eine prozessuale -- sekundäre -- Last, "wenn eine darlegungspflichtige Partei außerhalb des von ihr darzulegenden Geschehensablaufs steht und keine nähere Kenntnis der maßgeblichen Tatsachen besitzt, während der Prozeßgegner sie hat und ihm nähere Angaben zuzumuten sind" (vgl. BGH NJW 1990, 3151, 3152 m.w.N.; auch BGHR § 138 Abs. 3 "Bestreiten Substantiiertes 1").
  • BayObLG, 29.09.1994 - 5St RR 60/94

    Rechtsanwalt; Parteiverrat; Verkehrsunfall; Schadensersatzprozeß;

    Auszug aus OLG Frankfurt, 14.09.1999 - 5 U 30/97
    Allerdings kann hier nicht dahinstehen, ob die sekundäre Darlegungslast der Beklagten aus dem Prozeßrecht folgt (so Gran Festschrift für Pieper, Seite 847, 853; OLG Köln Transportrecht 1997, 348) oder aus materiellem Recht, nämlich Frachtrecht (so Amtsgericht Frankfurt Transportrecht 1997, 348) bzw. Geschäftsbesorgung (BGH NJW 1995, 606 für ADSp; Ruhwedel, wie oben, Rz. 525).
  • BGH, 08.05.1990 - VI ZR 321/89

    Zulässigkeit eines Rechtsmittels bei gewillkürter Prozeßvertretung

    Auszug aus OLG Frankfurt, 14.09.1999 - 5 U 30/97
    Zwar besteht keine allgemeine prozessuale Aufklärungspflicht (vgl. BGH NJW 1990, 3152 mit zahlreichen weiteren Nachweisen), weil keine Partei verpflichtet ist, dem Gegner das Material für seinen Prozeßerfolg zu verschaffen, über das er noch nicht verfügt.
  • OLG München, 01.04.1998 - 7 U 6182/97

    Haftung für das Abhandenkommen einer Sendung nach Art. 18 und 25 Warschauer

    Auszug aus OLG Frankfurt, 14.09.1999 - 5 U 30/97
    Der Senat hat sich bereits in der Entscheidung 5 U 210/96 (nicht veröffentlicht, nicht rechtskräftig) der Auffassung angeschlossen, daß die im nationalen Transportrecht anerkannten Darlegungsgrundsätze zum Vortrag groben Verschuldens des Haftpflichtigen auf den Bereich des Warschauer Abkommens in der Fassung des Haager Protokolles anzuwenden sind (so auch aus jüngerer Zeit OLG München NJW-RR 1998, 898).
  • OLG Frankfurt, 21.04.1998 - 5 U 210/96
    Auszug aus OLG Frankfurt, 14.09.1999 - 5 U 30/97
    Der Senat hat sich bereits in der Entscheidung 5 U 210/96 (nicht veröffentlicht, nicht rechtskräftig) der Auffassung angeschlossen, daß die im nationalen Transportrecht anerkannten Darlegungsgrundsätze zum Vortrag groben Verschuldens des Haftpflichtigen auf den Bereich des Warschauer Abkommens in der Fassung des Haager Protokolles anzuwenden sind (so auch aus jüngerer Zeit OLG München NJW-RR 1998, 898).
  • OLG Frankfurt, 12.07.1977 - 5 U 188/76
    Auszug aus OLG Frankfurt, 14.09.1999 - 5 U 30/97
    Die ... GmbH kann als Drittschaden gemäß Art. 14 WA 1929 den Güterschaden der ... GmbH liquidieren (vgl. Müller-Rostin in Giemulla/Schmid, wie oben, Art. 14 WA Rz. 2 m.w.N.; Senat NJW 1978, 502, 503).
  • OLG Köln, 26.03.2002 - 3 U 214/01

    Darlegungslast bei Transportschaden

    Nach allgemeiner obergerichtlicher Rechtsprechung gilt jedoch, dass dann, wenn wie hier der Schaden in der Sphäre des Schädigers entstanden ist, der Geschädigte in diese Sphäre des Schädigers keinen Einblick besitzt und dem Schädiger die Offenbarung seiner Vorsichtsmaßnahmen zugemutet werden kann, es Sache des Schädigers ist, sein Verhalten in Zusammenhang mit der Durchführung des Transportes, der Entstehung des Schadens und seiner Verhinderung substantiiert darzulegen (vgl. OLG Köln Urt. v. 27.06.1995 - 22 U 265/94 - in : VersR 1996, 1567, 1567 f.; OLG München Urt. v. 01.04.1998 - 7 U 6182/97 - in: TranspR 1998, 473; Urt. v. 07.05.1999 - 23 U 6113/98 - in : TranspR 1999, 301, 303; OLG Frankfurt/M., Urt. v. 21.04.1998 - 5 U 210/96 - in : TranspR 1999, 24, 26; Urt. v. 14.09.1999 - 5 U 30/97 - in : TranspR 2000, 260, 261).

    Diese Rechtsprechung, die von der höchstrichterlicher Rechtsprechung gebilligt worden ist (vgl. BGH, Urt. v. 21.09.2001 ZR 135/98 - in : TranspR 2001, 29, 33 f) und der sich auch der Senat anschließt, findet auch auf die Beklagte Anwendung, denn diese Grundsätze über die sekundäre Darlegungslast sind dem nach Art. 28 Abs. 2 WA 1955 anwendbaren deutschen Prozessrechts entnommen (vgl. OLG Köln, Urt. v. 27.06.1995 - 22 U 265/94 - in : VersR 1996, 1567; OLG Frankfurt/M Urt. v. 14.09.1999 - 5 U 30/97 - in : TranspR 2000, 260, 261).

  • LG Frankfurt/Main, 26.01.2021 - 14 O 396/18
    Der Verzugszinssatz soll sich nach dem Recht des Staates in welchem die vereinbarte Währung gesetzliches Zahlungsmittel ist, richten (vgl. OLG Frankfurt am Main, Urt. v. 14.9.1999 - 5 U 30/97, zitiert nach juris, Tz. 37; weitere Nachweise bei Magnus , in: Staudinger, a. a. O., Art. 12 Rom I Rn. 57).
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